Zeit Räume

16. August 2013

EDCAMOS | Langmann

„Zeit Räume“

Uwe Langmann wandelt mit seinen Bildern in einem
Raum, in dem Gegenstände zu Formen werden
und diese zugleich eine ästhetische Grammatik der
Photographie ausbuchstabieren. Es geht ihm um
eine Formwerdung der Wirklichkeit, die gleichzeitig
eine Lichtwerdung ist. Viele seiner Arbeiten enthalten
diese eigentümliche Abstraktion, die keineswegs
die Komplexität der Wirklichkeit reduziert, sondern
vielmehr nach Gegenständen sucht, bei denen die
Form der Schönheit folgt und umgekehrt. So erklärt
sich seine Begeisterung für Winterlandschaften, für
Spiegelungen, für Architektur, für weiße Flächen,
Reflexe und geometrische Ordnungen. Oftmals findet
sich auch eine Nachbarschaft von Formwerdung und
Verschwinden, die diese Eigenschaft der Photographie
vor Augen führt (vgl. Prof Dr. Bernd Stiegler).
Viele internationale Auszeichnungen und Preise
– allein 2013 2 Gold und 1 Silver Awards – lassen
erkennen, dass dieser junge Photograph seinen
künstlerischen Weg erfolgreich gehen wird.

EDCAMOS | Uwe Langmann Pulse 2003